Elisabeth NorzSportwissenschaftlerinAus meiner eigenen Erfahrung als Leistungssportlerin weiß ich, dass intensive Trainingseinheiten an bestimmten Tagen des Menstruationszyklus als extrem belastend, oft sogar als schmerzhaft empfunden werden, dass es aber auch Phasen hoher Belastungsverträglichkeit gibt. Meine Recherchen ergaben, dass weibliche Sexualhormone die Leistungsfähigkeit der Frau nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv messbar, stark beeinflussen. Daraus ergibt sich die logische Konsequenz, das Training eng an den Menstruationszyklus zu binden und damit den natürlichen weiblichen Rhythmus bewusst in die Trainingssteuerung einfließen zu lassen. Vorteile eines Trainings, das am Menstruationszyklus ausgerichtet ist:
Zur Person:Elisabeth Norz Tätigkeiten:Laufend Wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Frau im Hochleistungssport Lehrtätigkeit:Bundessportakademie PublikationenMenstruationszyklusgesteuertes Krafttraining ("Leistungssport", DOSB, September 2017) Kontakt |