Elisabeth Norz

Sportwissenschaftlerin


 

Aus meiner eigenen Erfahrung als Leistungssportlerin weiß ich, dass intensive Trainingseinheiten an bestimmten Tagen des Menstruationszyklus als extrem belastend, oft sogar als schmerzhaft empfunden werden, dass es aber auch Phasen hoher Belastungsverträglichkeit gibt. Meine Recherchen ergaben, dass weibliche Sexualhormone die Leistungsfähigkeit der Frau nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv messbar, stark beeinflussen. Daraus ergibt sich die logische Konsequenz, das Training eng an den Menstruationszyklus zu binden und damit den natürlichen weiblichen Rhythmus bewusst in die Trainingssteuerung einfließen zu lassen.

Vorteile eines Trainings, das am Menstruationszyklus ausgerichtet ist:

  • Potential können besser ausgenutzt werden
  • Das Verletzungsrisiko wird gemindert
  • Das Wohlbefinden der Athletin steigt

Zur Person:

Elisabeth Norz
Studium Training und Sport

Tätigkeiten:

Laufend Wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Frau im Hochleistungssport
Nationaltrainer beim Österreichischen Leichtathletikverband ÖLV (2011 bis 2014)
Konditionstrainerin beim ZV Handball Wiener Neustadt (2009 bis 2017 und seit 2020)
Trainingsberatung

Lehrtätigkeit:

Bundessportakademie
Leistungssportkonferenz des Österreichischen Leichtathletikverbandes

Publikationen

Menstruationszyklusgesteuertes Krafttraining ("Leistungssport", DOSB, September 2017)

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